Peter Felser: Özdemir darf Landwirte nicht für eigene Karriere im Stich lassen
Berlin, 29. Oktober 2024. Der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, hat sofort nach Ankündigung seiner Baden-Württemberg-Kandidatur mit seiner regionalen Werbetour begonnen. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Peter Felser, Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft des Bundestages, teilt dazu mit:
„Cem Özdemir darf nicht für die eigene Karriere die Landwirte im Stich lassen. Anlass zu dieser Befürchtung gibt insbesondere seine kürzliche Blitzreise nach Stuttgart gleich nach Ankündigung seiner Kandidatur. Der Steuerzahler muss sich schon jetzt auf einen Teilzeit-Minister mit 25.000 Euro Monatsgehalt einstellen, der sich für den nächsten Karriereschritt großzügig selbst frei gibt. Als Bundesminister mit Abgeordnetenmandat verdient er übrigens im Monat knapp genauso viel wie ein durchschnittlicher Arbeitnehmer in einem halben Jahr. Für dieses Gehalt können gerade die krisengeschüttelten deutschen Landwirte aus Sicht der AfD-Fraktion den einhundertprozentigen Einsatz eines Vollzeit-Ministers erwarten. Denn die Herausforderungen wachsen weiter. Ob nun existenzbedrohende Billig-Importe oder eine gesetzliche Regulierungsflut, durch die das Höfesterben ungebremst weiterzugehen droht. Wir fordern Cem Özdemir daher zu einem klaren Bekenntnis zu seiner Verantwortung als Bundesminister auf.“
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