Zehn-Punkte-Plan für die deutsch-amerikanischen Beziehungen

Berlin, 5. November 2024. Die deutsch-amerikanischen Beziehungen sind ein Eckstein deutscher Sicherheit sowie eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte. Die Vereinigten Staaten von Amerika stellen mit 45 Millionen Amerikanern deutscher Herkunft, Millionen deutschen Auswanderern und einem engen kulturellen Austausch einen der wichtigsten Staaten für Deutschland dar. Die historischen Verflechtungen mit ihren Höhen- und Tiefpunkten der deutschen, europäischen und US-amerikanischen Geschichte prägen die bilateralen Beziehungen. Die USA haben 1919 die deutsche Republik begrüßt und 1989 die deutsche Einheit, zusammen mit der Sowjetunion unter Gorbatschow, ermöglicht.
Die USA sind nicht nur der wichtigste Außenhandelspartner Deutschlands, sie sind für die deutsche Sicherheit unverzichtbar. Sie sichern die Freiheit der weltweiten See- und Handelswege, die für Deutschland als führende Exportnation und gleichzeitig auf die Einfuhr von Rohstoffen angewiesene Wirtschaftsmacht existenziell wichtig sind. Da Europa, inklusive Deutschland, kurz- und mittelfristig nicht in der Lage sein wird, für die eigene Sicherheit zu sorgen, stellt die transatlantische Partnerschaft in der NATO, US-amerikanische Truppenpräsenz und die deutsche nukleare Teilhabe an US-amerikanischen Atomwaffen die wichtigste Sicherheitsgarantie der Bundesrepublik Deutschland dar. Deutschland als Mittelmacht und Macht in Europas Mitte ist aufgrund seiner geopolitischen und geoökonomischen Lage darauf angewiesen, einen ausgleichenden Anker in einem kollektiven Sicherheitssystem zu finden, das kurz- und mittelfristig realistisch gesehen nur die NATO sein kann.

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