Fall Sebastian Vogel: SPD betreibt Vetternwirtschaft munter weiter!
Laut der Sächsischen Zeitung sitzt der gefeuerte Skandal-Staatssekretär Sebastian Vogel bei den Koalitionsgesprächen zwischen CDU und SPD mit am Tisch.
Während er sich früher um Migrationsthemen kümmerte, ist der Historiker nun auf einmal Experte für Wirtschaft und Umwelt.
Zur Erinnerung: Sebastian Vogel zählt zu den Hauptfiguren der vom Rechnungshof monierten rechtswidrigen Förderung der sächsischen Asylindustrie. In einem vom Sozialministerium geförderten Verein war zufällig seine Lebensgefährtin tätig.
Im von der AfD-Fraktion durchgesetzten U-Ausschuss verteidigte Vogel dieses Vorgehen auch noch. Er habe damals eine „richtige Grundsatzentscheidung“ getroffen. Diese hätte mit „höheren Gründen als dem persönlichen Küchentisch“ zu tun. Unrechtsbewusstsein anscheinend Fehlanzeige!
Indem die SPD nun das Comeback von Sebastian Vogel vorbereitet, zeigt sie, dass sie aus den Fehlern der Vergangenheit ebenfalls nichts gelernt hat. Stattdessen geht es munter weiter mit der Vetternwirtschaft!
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