Peter Felser: EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte wäre Todesstoß für viele mittelständische Betriebe

Berlin, 21. November 2024. Der Ausschuss der ständigen Vertreter in Brüssel hat gestern einstimmig die Änderungswünsche des EU-Parlaments zur EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte (EUDR) abgelehnt und sich dafür ausgesprochen, dass die Verordnung unverändert zum 1. Januar 2026 in Kraft treten soll. Heute sollen die nun notwendigen Trilog-Verhandlungen beginnen. Dazu äußert sich der forstpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Peter Felser, wie folgt:

„Die EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte gehört nicht verschoben, sondern ersatzlos vom Tisch. Dieses neue Bürokratiemonster aus Brüssel wäre ein Schlag ins Gesicht für alle Waldbesitzer, die Landwirtschaft und die deutsche Wirtschaft insgesamt. Gerade in der derzeitigen Wirtschaftskrise wären die neuen Regulierungen wie die unternehmerischen Sorgfaltspflichten der ,Todesstoß‘ für viele mittelständische Betriebe in Deutschland. Bundesminister Cem Özdemir steht jetzt persönlich in der Verantwortung das zu verhindern sowie zehntausende Existenzen und Arbeitsplätze zu schützen.“

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