Baumschulen stärken und zukunftsfest machen

Berlin, 25. November 2024. Die Anforderungen an Baumschulunternehmen sind in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Sie sollen nachhaltig wirtschaften, wenig Energie verbrauchen, dabei CO2 und Wasser einsparen und möglichst wenig Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel verwenden.

Aufgrund des Anbaus gleichartiger Pflanzen auf großer Fläche sind die Baumschulen oft von vermehrtem Schädlingsbefall betroffen. Neben heimischen Schädlingen treten vermehrt auch Schädlinge aus anderen Klimazonen auf, wozu in Deutschland innerhalb kurzer Zeit kein zugelassenes Bekämpfungsmittel zur Verfügung steht. Die wirtschaftlichen und ökologischen Ziele lassen sich im Baumschulwesen, mit seinen arbeitsintensiven Plantagen und steigenden Löhnen, nicht ohne Weiteres erreichen. Gleichzeitig müssen sich die Baumschulunternehmen ungleichen europäischen Wettbewerbsbedingungen und einem stetig steigenden bürokratischen Aufwand in umfangreichen Rechtsfeldern stellen. Um langfristig zu planen und auch in ihre Unternehmen zu investieren, bedarf es einer Planungssicherheit.

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