René Springer: Fachkräfte gehen durch wachsende Staatsbürokratie verloren

Berlin, 25. November 2024. Die Gesamtwirtschaft Deutschlands schrumpft, doch der öffentliche und mit Steuermitteln finanzierte Sektor wächst weiter. Während die Industrie von Sommer 2023 auf Sommer 2024 85.000 Arbeitnehmer und die restliche Wirtschaft 26.000 Arbeitnehmer verlor, wuchs der Bereich „Öffentliche Dienstleistungen, Erziehung, Gesundheit“ um 199.000 Mitarbeiter. Damit verliert der Arbeitsmarkt wertvolle Fachkräfte an die Behörden und nicht-wertschöpfende Bereiche.

Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, kommentiert dies wie folgt:

„Mit dem seit 2015 nicht endenden Zuzug sozialleistungsbeziehender Einwanderer explodieren die entsprechenden Staatskosten, und die öffentliche Verwaltung wächst kontinuierlich mit. Dabei werden immer mehr Fachkräfte gebunden, die in der Wirtschaft dringend benötigt werden. Wir sehen: Massenmigration verschärft das Fachkräfteproblem.

In dieser Entwicklung verfestigt sich eine scheiternde politische Klasse durch die Einbindung von immer mehr Menschen in ihre Institutionen. Doch selbst die damit vielleicht erzeugten Loyalitäten werden nichts wert sein, wenn Deutschlands Wirtschaft unter der Deindustrialisierung, den Migrationskosten und einer überdehnten Staatsbürokratie schlussendlich zusammenbricht. Wir müssen Fachkräfte für die wertschöpfenden Zweige der Wirtschaft freisetzen und sie nicht für die Bewältigung einer nicht zu bewältigenden Massenmigrationspolitik festsetzen. Auch hier zeigt sich, dass erst mit einer Remigrationsoffensive wie von uns gefordert die Kapazitäten für wirtschaftliche Erneuerung freigesetzt werden können.“

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