Warum feiern wir eigentlich am 3. Oktober?

Tag der deutschen Einheit

Juristisch war das der Tag des Beitritts. Aber inhaltlich? Der 17. Juni 1953 steht für viel mehr: Mutige Arbeiter und Bürger in der DDR haben gegen ein kommunistisches Unrechtsregime aufbegehrt, sie forderten Freiheit und Demokratie – und riskierten ihr Leben.

Die SED ließ diesen Aufstand blutig niederschlagen. Es war ein Massaker im Namen einer Ideologie, die den Menschen zum Untertan machen will.

Gerade deshalb erklärte die Bundesrepublik den 17. Juni ab 1954 zum Tag der Deutschen Einheit und machte ihn zum Feiertag: als Zeichen der Solidarität mit den Brüdern und Schwestern im Osten. Über Jahrzehnte war dieses Datum der wahre nationale Feiertag – ein Freiheitsbekenntnis gegen jede Art des Sozialismus und der Unterdrückung.

Die SED hat den Volksaufstand mit Panzern zerschlagen – und ihre Erben verseuchen heute den Bundestag und die Landtage bis hinunter in die Kommunalebene. Die Blockparteien tragen die gleiche DNA: Misstrauen gegen den Bürger, Verachtung von Freiheit, Hass auf Eigentum.

Sozialistische Unterdrückung ist kein Relikt, sie ist ein politisches Programm im Hier und Jetzt.

Der 17. Juni steht für Mut und Freiheitsliebe. Der 3. Oktober ist ein Tag der Bürokraten. Wer die Einheit ernst meint, muss den 17. Juni wieder zum wahren Nationalfeiertag machen.