Ulrich Oehme, stellvertretender Kreisvorsitzender der AfD Chemnitz und Ortschaftsrat in Euba, begrüßt die Entscheidung der Rathausspitze, keine städtischen Grundstücke für die Errichtung eines Windrades zur Verfügung zu stellen. Er betont den massiven Wertverlust der umgebenden Immobilien sobald Windkraftanlagen in der Nähe stehen. Die AfD wird die Bürgerbewegung in Euba weiterhin unterstützen, da noch zwei weitere Flächen an den Betreiber VSB verpachtet werden könnten.
„Einen finanziellen Ausgleich, wie vom Chemnitzer Stadtrat der Grünen Partei, Volkmar Zschocke vorgeschlagen, lehne ich ab. Euba lässt sich nicht kaufen.“
Nico Köhler, Kreisvorsitzender der AfD Chemnitz und Stadtrat in Chemnitz, betrachtet die Entscheidung des Chemnitzer Rathauses als einen kleinen Meilenstein für Euba.
Dass die ideologische Maßgabe eines Rechtsanspruches der Windkraftbetreiber den Grünen wichtiger ist als der Bürgerwille vor Ort, ist ein Armutszeugnis. Auch die in Aussicht gestellte finanzielle Zahlung der Spargelbetreiber ist eine Farce, denn wenn es Geld geben sollte, dann fließt es in den Haushalt der Stadt Chemnitz.
