Mogelpackung vom BUND: Bäume zu fällen für Windräder ist und bleibt immer falsch!
Selbst der grünen-nahe „Bund für Umwelt und Naturschutz“ (BUND) stört sich neuerdings an Windrädern und Solaranlagen in sächsischen Wäldern. Der Vorschlag des BUND Sachsen: eine Wiederaufforstungsquote von 150 Prozent bzw. „maximal 0,5 Hektar pro Windrad“.
Die AfD hält das für nicht ausreichend. Arthur Österle, forstpolitischer Sprecher der sächsischen Fraktion: „Der BUND bewegt sich zwar einen halben Schritt in die richtige Richtung, präsentiert aber eine vollkommen unausgegorene Mogelpackung, die vermutlich als Ausweg für die CDU gedacht ist.
Denn Fakt ist: Jedes Windrad im Wald benötigt laut Regierungsangaben eine Fläche von rund 3,5 Fußballfeldern (vgl. 7/16061). Das sind 2,5 Hektar. Eine 150-prozentige Wiederaufforstung müsste also bedeuten, auf einer Fläche von 3,75 Hektar neue Bäume zu pflanzen. 0,5 Hektar ist viel zu niedrig angesetzt.
Die AfD lehnt Windräder im Wald deshalb generell ab. Bäume für den Bau von Windindustrieanlagen zu fällen, ist und bleibt falsch. Zudem sehen wir die Gefahr, dass die Wiederaufforstung zulasten landwirtschaftlicher Flächen geht, die wir für die Produktion heimischer Nahrungsmittel brauchen. Aus diesem Grund haben wir eine Änderung des Waldgesetzes erarbeitet, die genau dieses Szenario verhindern soll (8/1341). Diesen Punkt lässt der BUND leider auch unberücksichtigt.“
Quelle: afd-fraktion-sachsen.de
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