Stadtfest 2019 abgesagt
Wer noch nicht einmal ein Stadtfest organisieren kann, sollte die Finger von der Bewerbung als Kulturhauptstadt EUROPAs lassen!
Nach über 20 Jahren mit friedlichem Verlauf wird es in diesem Jahr erstmals kein Stadtfest in Chemnitz geben.
Nach den Problemen im Jahr 2017 mit antanzenden Migranten und den Protesten gegen die Tötung von Daniel H. im Umfeld des letztjährigen Stadtfestes, bedeutet die Absage aus Sicht der AfD Chemnitz eine Bankrotterklärung des Rechtstaates!
Abseits der wolkigen Erklärungen zum angeblichen Negativimage der Marke „Stadtfest“ und der Etablierung „neuer Formate“, erscheint uns als Hauptgrund der Absage eher die Unfähigkeit der Organisatoren, die Sicherheit des Festes und seiner Besucher garantieren zu können.
Wer noch nicht einmal ein Stadtfest organisieren kann, sollte die Finger von der Bewerbung als Kulturhauptstadt EUROPAs lassen!
Das weder der Stadtrat noch die Einwohner zu dieser Thematik im Vorfeld gehört wurden und letztlich vor vollendete Tatsachen gestellt werden, zeigt erneut die demokratischen Defizite in der Stadt Chemnitz auf.
Kleine Vereine, Gastronomiebetriebe und Sportclubs unserer Stadt verlieren zudem mit der Absage eine wichtige Möglichkeit, sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Die zeitliche Nähe zu den mit Spannung erwarteten Landtagswahlen mag ein Übriges zur Entscheidung der Verantwortlichen beigetragen haben.
Eine lange gelebte kulturelle Tradition wird so unter fadenscheinigen Vorwänden beendet und deshalb fordern wir zurecht:
Wir brauchen keine neuen Sicherheitskonzepte, Betonpoller oder Container. Was wir brauchen sind konsequente Abschiebungen und ein hartes Durchgreifen des Rechtsstaates.
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