Laienrichterin oder Oberbürgermeisterin?
OB Ludwig hatte sich kürzlich in einem Interview mit der „TAZ“ im Hinblick auf den Prozess gegen den Angeklagten im Fall Daniel H. besorgt gezeigt, dass es bei einem möglichen Freispruch „schwierig“ für Chemnitz werden könnte. Der Deutsche Richterbund kritisierte die Äußerungen von Ludwig laut „ZEIT“ umgehend als unzulässige Einmischung in einen laufenden Strafprozess.
Trotz aller drängenden Probleme unserer Stadt, hat Ludwig offenbar den Kopf dafür frei, Berufsjuristen ungebetene Ratschläge zu erteilen!
Von einer Bürgermeisterin brauchen Richter und Staatsanwälte ganz sicher keine Belehrungen!
Frau Ludwig sollte sich ihren eigentlichen Aufgaben zuwenden, von der Laienrichterbank zurückkehren und das tun, wofür sie gewählt wurde. Oder andernfalls endgültig auf der Auswechselbank Platz nehmen!
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